Zukunft schenken

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ZUKUNFT SCHENKEN
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ZUKUNFT SCHENKEN

Armut

Wege in eine bessere Zukunft

Armut ist kein unab­änder­liches Schick­sal. Auch wenn sie ver­schie­dene Gründe hat, füh­ren vor allem drei Wege aus der Armut heraus – Bil­dung, In­vesti­tionen und Betreu­ung. Helping Hands in­vestiert in die ört­lichen Fähig­keiten, baut darauf auf und ermög­licht so eine bes­sere Zu­kunft. Dabei wird die ein­zelne Per­son nicht ihrem Schick­sal über­lassen, son­dern lang­fristig geför­dert.

Entwicklungs­zusammenarbeit

Ein kleiner Anstoß mit großem Ergebnis

Entwicklung bedeutet nicht, an­dere auf „unser Niveau“ zu bringen. Sie prüft gemein­sam mit den Men­schen vor Ort, wo sie ste­hen, was sie errei­chen wol­len und wel­che Schritte da­für sinn­voll sind. Je nach Lage kön­nen diese auf dem Ge­biet der Er­nährung, Gesund­heit, Was­ser, Hy­giene und Um­welt und Selbst­hilfe-Pro­jekten lie­gen. Lang­fristiger Erfolg erfor­dert dabei, in ein Pro­jekt der ört­lichen Gemein­schaft zu in­vestie­ren.

Familie

Frauen als Hort der Familie

Das Modell einer Familie unter­schei­det sich je nach Kul­tur stark. Oft sind Frauen nicht nur be­nach­tei­ligt, son­dern auch im tief­sten Sinn als Wert-los er­achtet. Den­noch sind es Frauen, die die Fa­milien zu­sammen­halten und voran­bringen. Darum konzen­triert sich Helping Hands darauf, Frauen zu för­dern, ihnen eigene Ein­kommens­quellen zu ver­schaffen und ihnen ihre Rechte be­wusst zu machen. Auf diese Weise wird Fa­milien und ganzen Gemein­schaften wir­kungs­voll gehol­fen.

Kinder

Durch integrative Kinderzentren nachhaltig verändern

Eltern in den ver­schie­den­sten Kul­turen und Lebens­umständen ver­bindet ein Wunsch: Ihren Kin­dern soll es bes­ser gehen. Des­halb för­dern integra­tive Kinder­zentren die gei­stige, phy­sische, kul­turelle und so­ziale Ent­wick­lung der Kin­der. Zudem unter­stützen sie die Fa­milien und Dorf­gemein­schaften dabei, lang­fristige und nach­haltige Ver­änder­ungen ein­zuleiten. Ein Modell dafür ist das Pro­jekt Piluwa in Nepal.

Soziales

Aus Katastrophen lernen

Viele Länder werden von durch Men­schen her­vor­gerufene oder natür­liche Kata­strophen und Nöte heim­gesucht. Diesen ist man sel­ten ein­fach aus­geliefert, auch wenn die meisten Men­schen das glauben. Helping Hands setzt es sich zum Ziel, vor Ort auf soziale Nöte vor­zu­bereiten, Aus­wege zu fin­den oder Nöte gar zu ver­meiden. Ein­zelne und ganze Gemein­schaften ler­nen so, ihre Zu­kunft selbst in die Hand zu nehmen statt sich von „reichen Nach­barn“ ab­hängig zu fühlen.

UNSER AUFTRAG

Wirkungsvoll und kulturell angemessen Hilfe leisten: in enger Zusammenarbeit mit einheimischen Mitarbeitern Wert & Würde von Menschen bestätigen und sie dazu bevollmächtigen, sich selbst zu helfen

und Seite an Seite mit diesen Menschen

Nachhaltig beeinflussen und Zukunft eröffnen durch langfristig geplante Projekte und ganzheitliche Entwicklung, um das Leben von Kindern, Familien und ihr Umfeld tiefgreifend zu verändern

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HILFE ZUR SELBSTHILFE

In allen Projekten, ob Soforthilfe nach einer Katastrophe oder ein reguläres Entwicklungshilfeprojekt, legt Helping Hands großen Wert darauf, Abhängigkeit zu vermeiden und Menschen zur Selbsthilfe anzuleiten. Schon in der Projektplanung ist die lokale Bevölkerung voll am Prozess beteiligt und ist in allen Ebenen der Durchführung, Monitoring und Evaluation aktiv. Dadurch werden die Maßnahmen auch kulturell relevant und örtlich verantwortet.

Viele Aspekte der Projektaktivitäten sind auf Selbsthilfe abgestimmt. Alle Projekte beinhalten Schul- und/oder Berufsbildung, sowie bewusstseinsbildende Schulungen, wodurch persönliche und gemeinschaftliche Unabhängigkeit gefördert werden. Besonders Selbsthilfegruppen, Kredite und der Aufbau von Kleinstunternehmen tragen zur Unabhängigkeit und Bevollmächtigung bei.

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BEWUSSTSEINSBILDUNG UND AUFKLÄRUNG

Entwicklung ist zu einem großen Bestandteil von einer Veränderung im Bewusstsein abhängig, denn Armut ist nicht nur ein wirtschaftlicher Zustand, sondern ist auch im Denken und Fühlen verankert. Außerdem sind die meisten Projekte ohne Schulungen und anfängliche Betreuung kaum zukunftsfähig und werden selten selbsttragend; auch Investitionen z.B. durch Kredite führen ohne Schulungen kaum zu nachhaltigen Veränderungen.

Daher werden in allen Helping Hands Projekten regelmäßige Schulungen zur Bewusstseinsbildung und Aufklärung durchgeführt, sowohl für Kinder in Schulen und Kinderzentren als auch für Erwachsene. Dazu zählen gesundheitliche Aufklärung, Informationen über Krankheiten wie HIV/AIDS, Hygiene-Schulungen und Familienplanung, gesunde Ernährung und Drogen-Aufklärung, aber auch Frauen- und Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Umweltbewusstsein und Friedensförderung. Oft haben diese Schulungen „praktische“ Aspekte; so werden z.B. in vielen Projekten Bäume gepflanzt und die umweltbewusste Entsorgung oder Wiederverwertung von Projektmaterialien hervorgehoben. Helping Hands möchte so nicht nur für diese Generation Veränderung schaffen, sondern Gesellschaft nachhaltig beeinflussen.

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GANZHEITLICHE PROGRAMME

Helping Hands und seine Partner wollen Leben nicht nur kurzzeitig beeinflussen, sondern langfristig verändern. Dafür braucht es sogenannte „ganzheitliche Programme“: Projekte, die alle Aspekte von Entwicklung integrieren und den ganzen Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Bedürfnissen gleichmäßig ansprechen. Helping Hands versucht, alle Projekte ganzheitlich zu gestalten. Das wird zurzeit vor allem durch Kinderzentren bewirkt, eine auf Kinder konzentrierte Form von Dorfentwicklungs­programmen.

Ganzheitliche Entwicklung betont sozialen Wandel und bevollmächtigt Menschen, sich selbst zu helfen, anstatt abhängig zu werden oder zu bleiben. Die Programme werden örtlich organisiert, und die lokale Bevölkerung ist voll an Planung, Umsetzung und Kontrolle beteiligt.

Dorfentwicklungsprogramme, Kinderzentren und andere ganzheitliche Programme enthalten unter anderem regelmäßige Schulungen über soziale Themen wie z.B. Frauen- und Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Umweltbewusstsein und Drogen-Aufklärung.

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UNSERE ARBEITSBEREICHE

Kinder in einem Kinderzentrum in Nepal
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SCHUL- UND BERUFSBILDUNG

Eine grundlegende Ausbildung ist oft das Tor zu einem besseren Lebensstandard und einer hoffnungsvollen Zukunft. Das beinhaltet nicht nur Schulbildung für Kinder, sondern auch Alphabetisierung für Erwachsene, Hausaufgabenhilfe in Kinderzentren und Berufsausbildung für Jugendliche und Erwachsene, wie z.B. Nähschulen, Schreinerlehren, Computerkurse, u.v.a. Das führt zur Selbständigkeit und hat schon viele Familien radikal verändert.

Neben der Grundausbildung können diese Programme auch Schulungen über soziale Themen enthalten, sowie nahrhafte Mahlzeiten und Gesundheitsvorsorge in Schulen und Kinderzentren.

  • Hühner-/Entenzucht
  • Näherei
  • Tante-Emma-Laden
  • Gartenbau
  • Obstbäume
  • Straßencafé
  • Ziegenzucht
  • Edelholz
  • Traditionelle Stickerei
  • Rinderzucht
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EINKOMMENSPROJEKTE

In vielen Ländern, wo Helping Hands Projekte unterstützt, braucht es nur ein kleines Anfangskapital, um Leben grundlegend zu verändern. In Selbsthilfegruppen besuchen Frauen Schulungen für alternative Einkommensmöglichkeiten – zum Beispiel Nähen, Viehzucht, Obstbäume oder ein kleines Straßencafé – und erhalten Kredite, um sich ein „Kleinstunternehmen“ aufzubauen. Auch für Männer und Jugendliche werden Einkommensprojekte angeboten. Das hat schon vielen Familien langfristig einen besseren wirtschaftlichen Status ermöglicht, was wiederum die Ernährung/Gesundheit und Schulbildung der Kinder positiv beeinflusst.

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ADVOCACY & MENSCHENRECHTE

Millionen von Menschen leiden vor allem deshalb, weil ihre Rechte missachtet werden – auch wenn sie in der Theorie verfassungsmäßig verankert sind. Deshalb bemühen wir und unsere Partner uns darum, dass Menschenrechte – besonders Frauen- und Kinderrechte – beachtet und umgesetzt werden. Das geschieht unter anderem dadurch, dass Kinder in Kinderzentren und Frauen in Selbsthilfegruppen lernen, was ihre Rechte sind. Unsere örtlichen Partner unterstützen die Menschen darin, von ihren Regierungen ihre Rechte einzufordern und bemühen sich darüber hinaus um Advocacy und Kampagnen im Bereich der Menschenrechte, zum Beispiel durch Märsche und Veranstaltungen zu Kinderrechten am Internationalen Tag des Kindes.

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ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT

Mangelernährung und Kindersterblichkeit – oft aufgrund von vermeidbaren Krankheiten – ist weltweit weiterhin ein großes Problem. Alle unserer umfassenderen Projekte beinhalten daher eine Komponente der „Bewusstseinsbildung“ im gesundheitlichen Bereich: Kinder und Mütter lernen, wie sie notwendige Hygiene beachten und wie Krankheiten vermeidbar sind; auch über Krankheiten wie HIV/AIDS oder die Gefahr von Drogen wird aufgeklärt. Oft werden im Rahmen des Projektes sanitäre Anlagen eingerichtet.

Um Mangelernährung zu bekämpfen, werden Mütter in speziellen Schulungen gelehrt, wie sie mit örtlich erhältlichen und preiswerten Lebensmitteln nahrhafte Mahlzeiten zubereiten können. Durch Gemüseanbau und erhöhtes Einkommen (siehe Einkommensprojekte) verbessert sich der Speiseplan zusätzlich. Darüber hinaus wird Kindern in den meisten Kinderzentren wenigstens ein nahrhafter Snack gegeben; durch regelmäßige Arztbesuche wird eine grundlegende Gesundheitsvorsorge sichergestellt.

Testen Sie ein Rezept für „Kichuri“, der nahrhaften Mittagsmahlzeit die Kinder in den Kinderzentren unseres Partners in Bangladesch täglich genießen dürfen!

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WASSER & UMWELT

Zwei Milliarden Menschen fehlt der Zugang zu sauberem Wasser. Auch das wird in unseren Projekten thematisiert – zum Beispiel entscheidet sich vielleicht eine Selbsthilfegruppe in Bangladesch, vom gemeinsamen Ersparten einen tiefen Ziehbrunnen installieren zu lassen, oder in Ostafrika wird ein Dorf beim Bau eines Brunnens mit Tränke unterstützt, um weiteren Dürrekatastrophen entgegenzuwirken.

Selbstverständlich wird auch in allen Projekten darauf beachtet, dass soweit möglich keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt entstehen. In einigen Regionen werden darüber hinaus spezielle Projekte zur Anpassung an den Klimawandel durchgeführt, zum Beispiel im südlichen Bangladesch.

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