Unsere Grundsätze

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ÜBER UNS
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UNSERE GRUNDSÄTZE

Als Helping Hands e.V. ist es unser Ziel, Menschen wirkungsvoll zu helfen und Leben nachhaltig zu verändern.
Dieses Ziel verfolgen wir durch Kinderprojekte (Kinderzentren, Patenschaften), diverse Einkommensprojekte und Selbsthilfegruppen (Hilfe zur Selbsthilfe) sowie langfristige Projekte nach Katastrophen.

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UNSER AUFTRAG

Wirkungsvoll und kulturell angemessen Hilfe leisten: in enger Zusammenarbeit mit einheimischen Mitarbeitern Wert & Würde von Menschen bestätigen und sie dazu bevollmächtigen, sich selbst zu helfen

und Seite an Seite mit diesen Menschen

Nachhaltig beeinflussen und Zukunft eröffnen durch langfristig geplante Projekte und ganzheitliche Entwicklung, um das Leben von Kindern, Familien und ihr Umfeld tiefgreifend zu verändern

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WIRKUNGSVOLL

Uns als Helping Hands e.V. ist es enorm wichtig, dass wir wirkungsvoll und kulturell angemessen Hilfe leisten und dem Spender bestätigen können, dass die Hilfe wirklich an der richtigen Stelle ankommt. In diesem Zusammenhang verpflichten wir uns, dass zweckgebundene Spenden wirklich dem „Zweck“ zugutekommen und über den Einsatz der Spenden in angemessenem Rahmen berichtet wird.
Vor allem aber arbeiten wir vor Ort fast ausschließlich mit einheimischen Mitarbeitern in lokal registrierten und geleiteten NROs (Nicht-Regierungs-Organisationen). Dank der Zusammenarbeit mit Nazarene Compassionate Ministries International (NCM) sowie verschiedenen persönlichen Kontakten steht uns ein weltweites Netzwerk lokaler NROs zur Verfügung. Die einheimischen Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, und zwar zeitnah und kostengünstig – das ist vor allem bei Katastrophen sehr wichtig, wo unsere einheimischen Mitarbeiter oft unter den Ersten sind, die vor Ort Hilfe leisten. Durch enge Zusammenarbeit mit den Projektteilnehmern in Planung und Durchführung gewährleisten die einheimischen Mitarbeiter auch, dass die Hilfe kulturell angemessen und wirkungsvoll ist. Durch regelmäßige Besuche von Helping Hands-Mitarbeitern wird die Arbeit in ausgewählten Projekten geprüft und bestätigt.

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HELFEN

Einfache Nothilfe – im Sinne von Almosen – schafft Abhängigkeit und verhindert langfristige Veränderung. Darüber hinaus kann diese Hilfe entwürdigend wirken und die natürlichen Gaben und Fähigkeiten der Projektteilnehmer ignorieren, die mit wenigen Ausnahmen (z.B. Menschen mit starker Behinderung oder sehr kleine Kinder) durchaus fähig sind, sich selbst zu helfen, ihnen aber oft die nötigen Kenntnisse oder erste Mittel fehlen.
Deshalb ist es uns besonders wichtig, Menschen zu bevollmächtigen und konkrete „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten. Das geschieht oft durch Selbst­hilfegruppen, in denen Frauen sparen und Kredite erhalten und die auch maßgeblich zur verbesserten Stellung der Frau in der Gesellschaft beitragen. Weitere Hilfe zur Selbsthilfe wird in diversen Einkommensprojekten und in Ausbildungsprogrammen gefördert, aber auch durch bewusstseinsbildende Schulungen, in denen Kinder und Erwachsene lernen, wie sie die verschiedenen Faktoren, die zu ihrer Lebensqualität beitragen, selbst in die Hand nehmen können. Auch Kleingartenprojekte und Viehzucht gehören zur „Hilfe zur Selbsthilfe“. Diese Aspekte – besonders Selbsthilfegruppen, Einkommensprojekte und Kleingärten – sind in der Regel wichtige Komponenten von größeren Projekten wie Kinderzentren oder langfristiger Katastrophen­hilfe. Neben der positiven „Entwicklung“ trägt Hilfe zur Selbsthilfe auch dazu bei, die Würde und den Wert von Einzelpersonen zu bestätigen oder wiederherzustellen.

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NACHHALTIG

Entwicklungshilfe, die nur für heute hilft und für morgen keinen Unterschied macht, ist keine effektive Entwicklungshilfe. Projekte müssen langfristig geplant sein und nachhaltige Veränderung erzielen.
Was ist „nachhaltig“? Im Deutschen wird „Nachhaltigkeit“ oft auf Umweltschutz oder Forstwirtschaft bezogen. „Nachhaltig“ ist eine Wirkung, wenn sie längere Zeit anhält und tiefgreifend verändert. Wenn Sie zum Beispiel einem hungrigen Kind eine Schüssel Reis geben, ist das Kind am nächsten Tag wieder hungrig. Aber Sie haben nachhaltig geholfen, wenn Sie den Eltern helfen, genügend Einkommen zu verdienen, dass sie ihrem Kind täglich nahrhafte Mahlzeiten geben können, gleichzeitig zu lernen, was „nahrhaft“ bedeutet und warum das wichtig ist, und Zugang zu geeigneten Lebensmitteln zu haben.
Ein wichtiger Aspekt vom nachhaltigen Helfen ist die sogenannte „ganzheitliche“ Hilfe. Denn das Kind hat jetzt vielleicht keinen Hunger mehr, aber leidet weiterhin an durch verschmutztes Wasser übertragenen Krankheiten. Und die Eltern haben zwar jetzt vielleicht ein regelmäßiges Einkommen, werden aber weiterhin ihrer Rechte in der Gesellschaft beraubt.
Ein ganzheitliches Projekt integriert alle Aspekte von Entwicklung und spricht den ganzen Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Bedürfnissen gleichmäßig an. Ganzheitliche Entwicklung betont sozialen Wandel und bevollmächtigt Menschen, sich selbst zu helfen, anstatt abhängig zu werden oder zu bleiben. Durch nachhaltige, ganzheitliche Entwicklung geben Projekte nicht nur wirkungsvolle Hilfe, sondern eröffnen Zukunft.
Zurzeit wird das vor allem durch Kinderzentren bewirkt, eine auf Kinder konzentrierte Form von Dorfentwicklungsprogrammen, die nicht nur den Kindern selbst, sondern durch sie ihren Familien, der ganzen Siedlung und schließlich der Gesellschaft nachhaltig Veränderung ermöglichen. Unsere örtlichen Partner betreiben hunderte dieser Kinderzentren in verschiedenen Ländern; einige davon werden durch Helping Hands unterstützt, u.a. durch Patenschaften für einzelne Kinder in den Zentren.

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VERÄNDERN

Wenn Hilfe wirklich wirkungsvoll und relevant ist und sich auf nachhaltige Ergebnisse konzentriert, dann können Projekte zu echter „Transformation“ führen – von Grund auf verändertes Leben. Und zwar nicht nur für Kinder in Kinderzentren, sondern für Familien und ganze Siedlungen und damit schlussendlich für die gesamte Gesellschaft.
Nachhaltige „Veränderung“ bedeutet aber nicht eine „Verwestlichung“, eine Angleichung an Werte oder Wünsche der Spendernationen und im Endeffekt eine kompromisslose Globalisierung und Zerstörung von lokalen Kulturen. Durch die Zusammenarbeit mit einheimischen Mitarbeitern wird Menschen ganz bewusst in ihrem speziellen kulturellen Umfeld geholfen und ihre Gedanken, Wünsche und auch ihre Bedenken in allen Bereichen der Projektplanung und Durchführung ernst genommen und die Projekte daran orientiert.
Veränderung bedeutet hier: dass Verzweiflung zu Hoffnung wird, dass echte Chancen für die Zukunft eröffnet werden, dass Menschen bevollmächtigt werden und Würde erhalten. Veränderung bedeutet auch, dass Kinder nicht an vermeidbaren Krankheiten sterben, dass Familien nicht auf der Suche nach Arbeit ihre Heimat verlassen müssen, dass Katastrophen so weit wie möglich vermieden werden, dass Einzelpersonen ihr Potential und ihre Kreativität voll entfalten und dass Träume wahr werden können.

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