Die schlimmste Dürre seit 40 Jahren hat den Süden Madagaskars in eine extreme Hungersnot gestürzt – wohl die schlimmste, die das Land je erlebt hat – durch die das Leben von etwa einer Million Menschen gefährdet ist. Der Hunger ist so extrem, dass die Menschen konsumieren, was sie finden können: ungenießbare Pflanzen, Insekten, sogar Lehm. Und sie können teilweise nicht einmal fliehen, weil das Land durch Lockdowns gelähmt ist; dadurch ist auch die Hilfe erschwert.
Dennoch möchte unser örtlicher Partner helfen – voraussichtlich per Flug – und Hilfe zu 4.000 Familien in 20 Dörfern in Ambovombe in der Androy-Region bringen; die Region, die am stärksten betroffen ist: Dörfer, in denen die Menschen bisher noch überhaupt keine Hilfe erhalten haben. Zunächst werden Lebensmittel benötigt: Reis, Bohnen, Milch, Wasser und Speiseöl; dazu pro Haushalt einen Kanister, eine Pfanne, einen lokalen Kocher („Brazier“) und Seife. Wenn der schlimmste Hunger besiegt ist, kann längerfristige Hilfe in Angriff genommen werden. Zum Beispiel sind mehrere örtliche Kliniken in sehr schlechtem Zustand.
Wir möchten, gemeinsam mit unserem Partner humedica, in Madagaskar helfen! Weitere Infos folgen in den nächsten Tagen.
Wenn Sie den Menschen in Madagaskar eine helfende Hand reichen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte mit Vermerk „Madagaskar Hungersnot“ auf das Konto von Helping Hands e.V. bei der KSK Gelnhausen, IBAN: DE56 5075 0094 0000 022394, BIC: HELADEF1GEL (zur Online-Spende). Bitte geben Sie immer die vollständige Adresse an, damit Sie am Jahresende eine Spendenquittung erhalten können. Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass Helping Hands e.V. mit den anvertrauten Mitteln sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht.